Liebe zur Fotografie
Ich liebe es, meine Zeit zwischen zwei Leidenschaften aufzuteilen: Fotografie und Karate. Für mich sind diese beiden Hobbys wie Yin und Yang, ergänzen sich auf wunderbare Weise und machen mein Leben reichhaltiger und ausgeglichener.
Die Fotografie hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Die Möglichkeit, Momente und Emotionen in Bildern festzuhalten, fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Ob es sich um die leuchtenden Farben eines Sonnenuntergangs handelt oder die Konzentration in den Augen meines Karatetrainers während des Trainings – ich finde stets Schönheit und Bedeutung in den Details, die andere vielleicht übersehen würden. Meine Kamera ist mein treuer Begleiter, und ich nutze sie, um die Welt aus meiner Perspektive festzuhalten.
Doch meine Liebe zu Karate ist ebenso tief verwurzelt. Schon als Kind begeisterte mich die Kampfkunst, und ich begann mit dem Training, um meine körperliche Fitness zu verbessern und Selbstvertrauen aufzubauen. Doch im Laufe der Jahre entwickelte sich mein Interesse zu einer echten Leidenschaft. Karate lehrt mich nicht nur Disziplin und Ausdauer, sondern auch, mich auf den Moment zu konzentrieren und meine Kräfte gezielt einzusetzen. Diese mentalen und körperlichen Fähigkeiten sind für mich ebenso wichtig wie das Drücken des Auslösers meiner Kamera.
In gewisser Weise ergänzen sich Fotografie und Karate perfekt. Beide erfordern Geduld, Übung und die Fähigkeit, im richtigen Moment zuzuschlagen – sei es beim Erfassen eines Bildes oder beim Ausführen eines präzisen Karateschlags. Beide bringen mich in den „Flow“, in einen Zustand höchster Konzentration und Zufriedenheit.
Für mich sind diese beiden Leidenschaften mehr als nur Hobbys. Sie sind ein Teil meiner Identität, eine Möglichkeit, mich auszudrücken und mich selbst besser kennenzulernen. Fotografie und Karate sind die Sprachen, in denen ich meine innersten Gefühle und Gedanken ausdrücke, und sie machen mein Leben aufregend und erfüllend.
